
Was sind die AHOI studios?
Die AHOI studios sind ein Künstler.kollaborativ und stehen für Inklusion in der Kunst.
Viele Menschen mit Beeinträchtigung erhalten keine entsprechenden Bildungsangebote, um sich künstlerisch zu qualifizieren. Wir setzen uns für einen gleichberechtigten und barrierefreien Zugang zu Bildung ein, der auch eine Teilnahme am Kunstmarkt möglich macht.
Für die offene Gemeinschaft unseres Ateliers bewerben sich Menschen, die künstlerisch sehr begabt und beeinträchtigt sind. In der Zusammenarbeit mit professionellen Künstlern entwickeln sie individuell ihre künstlerischen Fähigkeiten und ihre Bildsprache weiter. Die Entfaltung des persönlichen und künstlerischen Potenzials geht Hand in Hand. Wir bieten unseren Teilnehmern Gelegenheiten, ihre Arbeiten zu präsentieren und mit der Öffentlichkeit zu interagieren. So möchten wir auf lange Sicht einen Zugang zum Berufsbild des Künstlers verwirklichen.
„Ich finde schön, wenn man malt, dass man zeigen kann, wie man ist. Ich male, weil im Bild alles drin ist. Im Bild kann man was erkennen, über mich.”
– Florian Musolff
Adolf Beutler, Foto: Atelier Mosaik, Berlin
Ausstellung “inTime 4” im Museum Wilhelm Morgner in Soest
Fabian Roth-Nedas Arbeiten werden in der Ausstellung “inTime 4”, vom 9. März bis 19. Mai 2025, im Museum Wilhelm Morgner in Soest gezeigt. Die Ausstellung wurde von Klaus-Peter Kirchner, dem geschäftsführenden Gesellschafter der Aktion-Kunst-Stiftung, kuratiert.
Bei der Ausstellungseröffnung am Sonntag, 9. März wurden unter allen bundesweit nominierten Künstlern die beiden Preisträger Adolf Beutler und Melanie Woster bekannt gegeben werden. Der Publikumspreis des Aktion-Kunst-Preises wird am Ende der Ausstellung bestimmt.
Die nominierten Künstler sind: Angela Auer, Aleyna Barlak, Adolf Beutler, Udo Böhnisch, Michael Bruns, Rosemarie Günther, Miriam Hosner, Sybille Kautz, Heinz Kloppmann, Manuel Llobera-Capella, Silke Marohn, Olga Mezenceva, Lars Ottens, Mario Peinze, Fabian Roth-Neda, Gerd Schrade, Lorenz Werner, Tom Wolpers, Melanie Woste und Petra Zimmermann.
Eine Jury unter Vorsitz von Prof. Thomas Zipp (Universität der Künste Berlin) hat die Künstler ausgewählt und es erscheint ein Katalog zur Ausstellung.
Florian Musolff, Könnte, hätte, wäre – Das Bild, in dem man alles sieht, 2023
Ausstellung “so gesehen” in der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg
Drei Künstler der AHOI studios sind in der Ausstellung „so gesehen“, die vom 24. September bis 6. Oktober 2024 in Heidelberg war, mit ihren Arbeiten vertreten. Dort gastierte die Wanderausstellung im Museum der Sammlung Prinzhorn, eine zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegründete Sammlung von Outsider Art. Beim Wettbewerb des vom Landespsychiatrietag Baden-Württemberg ausgelobten Kunstpreises „so gesehen“ ist Florian Musolff unter den Preisträgern der besten 10 unter mehr als 700 Einreichungen. Auch von Klaus Höflmeier und Daniel Silber sind Arbeiten unter den insgesamt 50 ausgewählten Werken.
Die aktuelle und leider letzte Station der Wanderausstellung ist in der Hochschule für Kunsttherapie in Nürtingen zu Besuch. Dort ist die Ausstellung vom 11. April bis zum 24. Mai 2025 zu sehen.
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Hat jemand Lust auf ehrenamtliche Mitarbeit?
Wir würden uns sehr über einen ehrenamtlichen Fahrer freuen, der z.B. einen unserer Künstler abholt, zum Atelier bringt und wieder zurückfährt.
Zur Zeit benötigen wir montags jemanden, der zum Kursbeginn um 16 Uhr einen Fahrdienst übernehmen kann, inklusive Abholung um 19 Uhr.